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Haus und Wohnung effektiv schützen.
Im Schnitt wird in Deutschland alle vier Minuten eingebrochen. Bei Einfamilienhäusern geschieht dies meist über die Terrassentür, in Mehrfamilienhäusern besteht Einbruchgefahr durch die Wohnungstür. Doch hochwertige Sicherheitsvorkehrungen sorgen für zuverlässigen Einbruchschutz. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihr Haus vor Einbrüchen schützen und dies am besten finanzieren können.
Beliebte Einstiegswege in Häuser und Wohnungen.
In den meisten Fällen dringen Einbrecher durch Fenster, Terrassen- und Balkontüren in Häuser und Wohnungen ein. Das Aufhebeln von Fenstern ist dabei gängige Praxis. Ist das Fenster nicht gut gesichert, dauert es teilweise nur wenige Sekunden, bis der Täter ins Haus gelangt. Haustüren aufzubrechen dauert in der Regel etwas länger. In Mehrfamilienhäusern erfolgen dennoch viele Einbrüche durch die Wohnungstür. Diese ist oft nicht so gut gesichert wie eine Haustür und auch nicht immer abgeschlossen.
Einbruchschutz rund ums Haus.
Im Folgenden erfahren Sie, welche Bereiche in Haus und Wohnung besonders geschützt werden sollten und wie Sie hier am besten vorgehen.
Türen schützen.
Achten Sie bei einem Neubau oder wenn Sie im Rahmen eines Umbaus die Türen austauschen darauf, dass Sie geprüfte, einbruchhemmende Schutztüren mit der Widerstandsklasse 2 nach DIN EN 1627 verbauen. Bauen Sie nicht komplett um oder neu, sondern möchten lediglich die Türen nachrüsten, müssen alle Bauteile gut aufeinander abgestimmt sein, damit der Einbruchschutz wirksam ist: Türblätter, Türrahmen, Türbänder, Türschlösser, Beschläge und Schließbleche müssen optimal zueinander passen. Außerdem können Sie Schutzbeschläge montieren – das sind die Abdeckplatten über den Aussparungen im Schlossbereich der Tür. Der Türrahmen sollte massiv sein sowie fest sitzen und ist idealerweise mit einbruchhemmenden Winkelschließblechen ausgestattet. Zudem können Sie auf Zusatzschlösser und Mehrfachverriegelungen mit entsprechender Widerstandsklasse zurückgreifen. Je mehr Schlösser und Riegel, desto mehr Sicherheit. Für einen ultimativen Einbruchschutz können Sie ein Querriegelschloss beziehungsweise einen Panzerriegel installieren, der über die gesamte Türbreite verläuft und sehr schwer aufzubrechen ist.
Wenn Sie in Ihrer Wohnung oder dem Haus zur Miete wohnen, ist es wichtig, dass Sie das Einverständnis Ihres Vermieters einholen, bevor Sie bauliche Änderungen zum Einbruchschutz an den Türen vornehmen.
Fenster und Fenstertüren einbruchsicher machen.
Fenster oder Fenstertüren an Balkon und Terrasse sind leichter aufzubrechen als eine Haustür – dennoch gibt es auch Möglichkeiten, Fenster sicherer zu machen. Als effektiven Schutz können Sie Zusatzschlösser anbringen, die Einbrecher schon allein rein optisch abschrecken. Scharnierseitensicherungen machen die Scharnierseite des Fensters oder der Fenstertür widerstandsfähiger gegen Druck von außen – sie sind eine Art Hinterhaken für die Scharniere. Außerdem gibt es für Fenster Pilzkopfverriegelungen, die Fenster und Türen seitlich an mehreren Stellen mit dem Rahmen zusammenhalten. Einbruchhemmende Gitter vor dem Fenster sehen zwar nicht schön aus, sind aber besonders bei alten Fenstern ein wirkungsvoller Einbruchschutz, wenn ein Umbau möglich ist. Gegebenenfalls kommt ein Fenstergitter für Ihre Kellerfenster infrage. Zudem können Sie Ihre Fenster mit einer einbruchhemmenden Verglasung nachrüsten, die das Einschlagen der Scheibe verhindert. Stangenschlösser werden von innen vor die Fenster gespannt und bieten hohen Widerstand gegen Druck von außen. Sie werden über die abschließbaren Fenstergriffe bedient. Nicht zuletzt können auch Rollläden einen Wohnungseinbruch erschweren. Wenn die Rollläden über Hochschiebsperren, verstärkte Führungsschienen und Rollpanzer verfügen, lassen sie sich nicht herausreißen oder hochschieben – zumindest, wenn sie komplett geschlossen sind.
Keller sichern.
Kellertüren sind oft Schwachpunkte an Häusern, über die Einbrecher schnell und einfach ins Haus gelangen können. Es empfiehlt sich deshalb, diese gezielt zu sichern. Vorlegestangen oder Panzerriegel, die über die gesamte Türbreite gehen, bieten einen optimalen Einbruchschutz. Lässt sich Ihre Kellertür nach außen öffnen, sollten Sie sie auf jeden Fall mit einem Vorhängeschloss sichern. Falls die Kellertür über einen Glaseinsatz verfügt, muss auch dieser dringend gesichert werden. Hier eignet sich ein stabiles Gitter – auch für Kellerfenster zu empfehlen. Grundsätzlich sollte die Kellertür in gutem Allgemeinzustand sein. Ist die Tür in die Jahre gekommen, ist es sinnvoll, sie durch eine neue Tür mit der Widerstandsklasse 2 nach DIN EN 1627 zu ersetzen.
Alarmanlage installieren.
In Kombination mit den mechanischen Sicherungsmaßnahmen bietet eine unsichtbare Alarmanlage effektiven Schutz gegen Einbrecher. Lassen Sie sich am besten von einem Fachunternehmen individuell beraten, was für eine Alarmanlage für Ihr Haus oder Ihre Wohnung am besten geeignet ist. In der Regel wird der Fachbetrieb die Anlage dann auch professionell installieren, sodass Sie sicher sein können, dass alles einwandfrei funktioniert. Auf jeden Fall sollte der Alarm auslösen, bevor der Einbrecher ins Haus gelangen kann. Außerdem lassen sich Alarmanlagen mit einem Fernalarm ausstatten, sodass ein ausgelöster Alarm direkt an ein Sicherheitsunternehmen weitergeleitet wird.
Weitere Sicherungssysteme nutzen.
Neben den genannten Sicherheitsvorkehrungen gibt es eine Reihe weiterer Möglichkeiten, Ihr Haus oder Ihre Wohnung einbruchsicher zu machen. So können Sie beispielsweise eine Tür mit Spion einbauen, über den Sie bestenfalls sofort sehen, wer vor der Tür steht. Außerdem kann ein Sperrbügel sinnvoll sein: Er ermöglicht es, die Tür im gesicherten Zustand einen Spaltbreit zu öffnen. Bei Wohnungen empfiehlt sich auch eine Gegensprechanlage, über die Sie direkt erfragen können, wer vor der Haustür steht. Bewegungsmelder rund um das Haus können Einbrecher abschrecken. Darüber hinaus gibt es einige elektronische Features zur Sicherung des Hauses wie einen TV-Simulator, der durch die Simulation eines laufenden Fernsehers Anwesenheit vortäuscht, oder einen elektronischen Wachhund, der zu bellen beginnt, wenn sich jemand der Haustür nähert.
Was rät die Polizei zum Einbruchschutz?
Die Polizei gibt einige Hinweise, wie Sie sich vor Einbrechern schützen können. Dazu gehört, dass Sie die Türen immer abschließen, auch wenn Sie nur kurz das Haus verlassen. Denken Sie auch daran, Fenster, Terrassen- und Balkontüren vor dem Verlassen des Hauses zu schließen – gekippte Fenster sind offene Fenster. Das gilt auch für Türen und Fenster im Obergeschoss. Denn Einbrecher können Mülltonnen, Regenrinnen und Bäume als Kletterhilfe nutzen und so auch über das Obergeschoss ins Haus eindringen. Verstecken Sie keine Ersatzschlüssel außerhalb des Hauses. Vor allem nicht unter Fußmatten oder in Blumentöpfen, wo jeder sofort suchen würde. Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, tauschen Sie den Schließzylinder der Wohnungstür aus. Rufen Sie die Polizei an, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt oder Ihnen Markierungen am Haus oder der Wohnung auffallen – hier kann es sich um sogenannte „Gaunerzinken“ handeln: Das sind einfache Symbole zum Beispiel an der Fassade, am Briefkasten oder dem Gartenzaun. Sie dienen der Kommunikation von Einbrechern untereinander, informieren über die Hausbewohner und ob sich ein Einbruch lohnt. Hinterlassen Sie außerdem keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit – weder auf dem Anrufbeantworter noch auf Social Media Plattformen wie Facebook und WhatsApp.
Einbruchschutz finanzieren.
Haben Sie sich umfassend über den passenden Einbruchschutz für Ihr Haus oder Ihre Wohnung informiert, stellt sich die Frage nach der passenden Finanzierung des Projekts. Um Ihren Einbruchschutz zu finanzieren, können Sie auf einen Modernisierungskredit zurückgreifen. Dieser ist ein zweckgebundener Kredit für Immobilienbesitzer. Das heißt, dass das Darlehen nachweislich in die Modernisierung der Immobilie fließen muss. Dafür erhalten Sie auf einen Modernisierungskredit günstigere Zinsen als beispielsweise auf einen zweckungebundenen Ratenkredit. Nach Erhalt des Darlehens zahlen Sie den Kreditbetrag in monatlichen Raten zurück. Dank seiner günstigen Zinsen ist der Modernisierungskredit eine gute Alternative, um das Projekt Einbruchschutz im eigenen Zuhause finanzieren zu können.
Einbruchschutz mit Investitionszuschuss.
Haus- und Wohnungseigentümer sowie auch Mieter können von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Investitionszuschuss für Ihre Einbruchsicherung erhalten. Hierbei handelt es sich um den Investitionszuschuss 455-E. Je nachdem, wie hoch Ihre förderfähigen Investitionen für den Einbruchschutz sind, können Sie von der KfW einen Zuschuss von 100 bis maximal 1.600 Euro erhalten. Gefördert werden Maßnahmen wie der Einbau von einbruchhemmenden Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren sowie Garagentore und -zugänge. Für diese Türen werden ebenfalls Nachrüstsysteme wie Zusatzschlösser gefördert. Auch für Maßnahmen an den Fenstern wie die Montage von einbruchhemmenden Gittern, einer Pilzkopfverriegelung oder Rollläden gibt es eine KfW-Förderung. Außerdem gehört zu den förderfähigen Maßnahmen die Installation von Einbruch- und Überfallmeldeanlagen sowie Sicherheitstechnik in Smarthome-Anwendungen. Um die Förderung zu erhalten, müssen die Arbeiten nachweislich von einem Fachunternehmen vorgenommen werden. Beantragen können Sie den Zuschuss über das Zuschussportal der KfW. Stellen Sie den Antrag unbedingt, bevor Sie mit den Arbeiten am Haus beginnen. Dann können Sie mit dem Projekt Einbruchschutz starten. Im Anschluss laden Sie die entsprechenden Rechnungen im Zuschussportal hoch und erhalten den Investitionszuschuss ausgezahlt.
Sie haben das Projekt Einbruchschutz für Ihr Haus bereits geplant und suchen noch nach der passenden Finanzierung? Über unseren Premiumpartner Interhyp erhalten Sie einen günstigen Modernisierungskredit, mit dem Sie Ihre Kosten decken können.
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