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Mit der Wohnungsfinanzierung in die eigene Wohnung.
In den eigenen vier Wänden zu wohnen statt Miete zu zahlen oder eine Immobilie als Kapitalanlage zu nutzen, ist für viele Personen eine attraktive Aussicht. Nicht jeder möchte dabei aber gleich ein ganzes Haus besitzen. Besonders wenn Sie stadtnah oder zentral wohnen möchten, bietet sich der Kauf einer Wohnung oft mehr an als ein Hauskauf. Bevor Sie sich für eine Immobilie entscheiden, sollten Sie sich Gedanken um die Finanzierung der Eigentumswohnung machen. Erfahren Sie hier mehr zu den Möglichkeiten und Besonderheiten einer Wohnungsfinanzierung.
Die Wohnungsfinanzierung und ihre Besonderheiten.
Bei einer Wohnungsfinanzierung nehmen Sie einen Kredit zum Kauf oder Bau einer Wohnung auf. Im Prinzip funktioniert die Wohnungsfinanzierung wie eine klassische Immobilienfinanzierung – der Unterschied besteht lediglich darin, dass der Kreditnehmer keine gesamte Immobilie, sondern mit der Wohnung nur einen Teil des Objekts erwirbt. Entsprechend wird der Wohnungskredit ähnlich wie die Baufinanzierung behandelt, über eine Grundschuld abgesichert und in der Regel als Annuitätendarlehen vergeben.
Ein paar Besonderheiten weist die Wohnungsfinanzierung gegenüber einer klassischen Baufinanzierung aber doch auf:
Wohnungsfinanzierung: Mit diesen Kosten sollten Sie rechnen.
Wenn Sie eine Wohnung erwerben möchten, denken Sie beim benötigten Darlehen nicht nur an den Kaufpreis der Immobilie. Weitere Nebenkosten beim Wohnungskauf entstehen durch:
Im unverbindlichen Beratungsgespräch mit den Experten von Interhyp werden alle möglichen Kosten rund um Ihre Wohnungsfinanzierung ermittelt und gegen Ihr eingebrachtes Eigenkapital gegengerechnet. So lässt sich der Finanzierungsbedarf für Ihre Traumwohnung bestimmen.
Wie funktioniert eine Wohnungsfinanzierung?
- Geeignetes Objekt finden.
Zu Beginn der Finanzierung einer Eigentumswohnung suchen Sie sich ein geeignetes Objekt zum Kauf aus. Sie können entweder selbst nach Ihrer Traumwohnung suchen oder sich von einem Immobilienmakler beziehungsweise einer Bank unterstützen lassen.
- Finanzierungsbedarf berechnen.
Ist die Traumwohnung gefunden, wird anhand des Kaufpreises der Finanzierungsbedarf berechnet. Planen Sie in den Finanzierungsbedarf aber nicht nur den Kaufpreis der Wohnung ein, sondern auch anfallende Nebenkosten wie die Grunderwerbsteuer, die Notarkosten und die Kosten für den Eintrag ins Grundbuch. Auch Zahlungen für eine eventuell anfallende Maklerprovision, für Ihren Umzug und für notwendige Modernisierungen sollten Sie bereits mit einrechnen.
- Tilgungssatz bestimmen.
Steht die benötigte Darlehenssumme fest, wird mit der Bank abgestimmt, welche monatliche Kreditrate für den Kreditnehmer realistisch ist. Der Tilgungsanteil berechnet sich aus der Gesamtsumme des Darlehens, der Laufzeit und dem Zins.
- Angebot erhalten.
Das Kreditinstitut erstellt Ihnen nun ein Finanzierungsangebot. Wenn das Angebot zu Ihren Ansprüchen passt, wird der Kreditantrag gestellt. Daraufhin überprüft die Bank die Bonität des Kreditnehmers: Sie müssen über ein regelmäßiges Einkommen sowie ein gewisses Eigenkapital verfügen, um den Wohnungskredit erhalten zu können.
- Auszahlung des Darlehens.
Kommt der Darlehensvertrag zustande, erhalten Sie die Kreditsumme ausgezahlt und können den Wohnungskauf abwickeln. Um die Wohnungsfinanzierung abzusichern, trägt die Bank eine Grundschuld ins Grundbuch ein. Die Darlehenssumme zahlen Sie nun in monatlichen Kreditraten an die Bank zurück.
Gute Gründe für unseren Premiumpartner Interhyp.
Interhyp als führender Spezialist für Baufinanzierungen in Deutschland ist bereits seit 1999 am Markt.
Unser kompetenter Partner berät Sie ganz unverbindlich digital, telefonisch oder persönlich an über 100 Standorten in Deutschland.
Die Expertinnen und Experten von Interhyp vergleichen für Sie die Baufinanzierungsangebote von über 500 Banken und sichern Ihnen dadurch beste Konditionen.
Wohnungsfinanzierung abschließen: die Voraussetzungen.
Wenn Sie einen Wohnungskredit finanzieren möchten, müssen Sie im Prinzip die gleichen Voraussetzungen erfüllen wie bei der Hausfinanzierung. Folgende Voraussetzungen sind für die Wohnungsfinanzierung sowie die Höhe der Kreditsumme zu erfüllen:
Wohnungsfinanzierung: So setzen sich die Zinsen zusammen.
Wie bei nahezu allen Darlehen fallen auch bei der Wohnungsfinanzierung Zinsen auf den Kreditbetrag an. Die Höhe der Zinsen setzt sich zusammen aus:
Fragen und Antworten zur Wohnungsfinanzierung.
Was ist ein Annuitätendarlehen?
Eine Annuität ist eine regelmäßige Zahlung. Der Begriff ist vor allem im Kontext von Darlehen zur Finanzierung relevant. Unter Annuitätendarlehen versteht man Kredite, bei denen die Höhe der Rückzahlungsrate konstant ist – wie es bei Ratenkrediten ohne Zweckbindung und vielen Immobilienkrediten üblich ist.
Was ist der Beleihungswert einer Immobilie?
Der Beleihungswert einer Immobilie gibt den Wert an, den die Bank beim Verkauf oder einer Versteigerung des Objekts wahrscheinlich erzielen kann. Der Beleihungswert ist nicht gleich dem Marktwert der Immobilie, hängt aber von diesem ab: Schwankt der Marktwert, beeinflusst die Schwankung auch den Beleihungswert der Immobilie. Die Bank berechnet den Beleihungswert, um die Höhe eines möglichen Wohnungskredits zu ermitteln.
Was ist die Instandhaltungsrücklage?
Die Instandhaltungsrücklage ist wie ein Spartopf, auf den Haus- und Wohnungseigentümer zurückgreifen, wenn rund um ihre Immobilie Reparaturen anfallen. Es empfiehlt sich für Immobilieneigentümer, eine solche Instandhaltungsrücklage anzulegen. Gesetzlich verpflichtend ist dies aber nicht. Auch die Höhe der Instandhaltungsrücklage ist nicht vorgegeben. Sie berechnet sich anhand der Lage, des Alters, dem Zustand, der Ausstattung und Größe der Immobilie und hängt auch von den finanziellen Möglichkeiten des Eigentümers ab. Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen, steigert eine vorhandene Instandhaltungsrücklage den Wert des Hauses oder der Wohnung.
Wie funktioniert eine Wohnungsfinanzierung?
Wenn Sie eine Wohnung gefunden haben, die Sie gerne kaufen möchten, fragen Sie bei der Bank eine Wohnungsfinanzierung an. Nachdem das Kreditinstitut Ihre Bonität, Ihr Einkommen und die Unterlagen zur Immobilie geprüft hat, unterbreitet Sie Ihnen ein Finanzierungsangebot. Sind sowohl beim Kreditgeber als auch beim Kreditnehmer alle Kriterien erfüllt und die Konditionen des Darlehens festgelegt, kommt der Wohnungskredit zustande. Das Darlehen wird Ihnen ausgezahlt, Sie können damit den Kauf der Wohnung abwickeln und zahlen die Kreditsumme in monatlichen Raten zurück.
Für wen eignet sich eine Wohnungsfinanzierung?
Eine Wohnungsfinanzierung eignet sich grundsätzlich für jeden, der sich Eigentum wünscht und für den vom Platzbedarf her eine Wohnung reicht. Vor allem für Personen, die stadtnah und/oder zentral wohnen möchten, bietet sich die Finanzierung einer Wohnung eher an als der Kauf eines Hauses. Der Kauf einer Wohnung eignet sich außerdem, wenn Sie sich eine Kapitalanlage und/oder Altersvorsorge sichern möchten, indem Sie die Wohnung beispielsweise weitervermieten.
Wie viel Eigenkapital benötige ich bei einer Wohnungsfinanzierung?
Empfohlen wird in der Regel, mindestens 15 bis 30 Prozent Eigenkapital in eine Wohnungsfinanzierung einzubringen. Bringen Sie weniger Eigenkapital ein, müssen Sie mit höheren Zinsen rechnen. Umgekehrt erhalten Sie bei einem Eigenkapital von über 30 Prozent oft besonders attraktive Zinsangebote.
Wie hoch ist die monatliche Rate beim Wohnungskauf?
Die monatliche Kreditrate gestaltet sich individuell und hängt von der Darlehenshöhe, dem Zinssatz und der vereinbarten Laufzeit ab. Sobald Sie den Kaufpreis der Wohnung sowie die Kredithöhe kennen, können Sie die Monatsrate mit einem Zinsrechner bestimmen.
Was ist die passende Frist für die Zinsbindung?
Mit der Zinsbindungsfrist sichern Sie sich für einen bestimmten Zeitraum die eingangs vereinbarten Zinsen Ihrer Wohnungsfinanzierung. Liegt das Zinsniveau aktuell niedrig, können sich lange Fristen der Zinsbindung lohnen, damit Sie möglichst lange von den günstigen Zinsen profitieren. In höheren Zinsniveau-Phasen kann eine kürzere Zinsbindungsfrist die bessere Wahl sein, damit Sie nach deren Ablauf versuchen können, einen niedrigeren Zinssatz zu bekommen.