Oldtimer als Spielzeugauto

Oldtimer finanzieren.

So wird der Traum vom Oldtimer wahr.

So finanzieren Sie Ihren Oldtimer.

Oldtimer versprühen einen nostalgischen Charme, nach dem sich so mancher Autofan sehnt. Wer sich den Traum vom eigenen Oldtimer erfüllen möchte, aber das nötige Kapital nicht aufbringen kann oder möchte, für den kommt eine Oldtimer-Finanzierung in Frage. Erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf Sie beim Oldtimer-Kauf achten sollten.

Oldtimer finanzieren mit dem Rahmenkredit.

Wenn Sie sich Ihren Traum vom Oldtimer erfüllen möchten, ohne lange darauf sparen zu müssen, können Sie sich Ihren Klassiker ganz einfach mit dem Rahmenkredit finanzieren. Sie können frei über Ihr Darlehen verfügen und erhalten attraktive Konditionen.

Kreditbetrag.

Nettodarlehensbetrag (Verfügungsrahmen) frei wählbar, zwischen 2.500 und 25.000 Euro  – Aufstockungen1 sind kostenfrei möglich.

Laufzeit.

Unbegrenzte Rahmenvertragslaufzeit – Der Kreditrahmen kann nach Rückzahlung jederzeit erneut in Anspruch genommen werden.

Rückzahlungen.

Ihre monatliche Mindestrate beträgt lediglich 1 % des Verfügungsrahmens: Bei einem Kreditrahmen von 2.500 Euro sind das 25 Euro monatlich.2

Sondertilgungen.

Den in Anspruch genommenen Kreditbetrag können Sie jederzeit ohne Kündigungsfristen zurückzahlen.

Worauf muss ich beim Kauf achten?


Als Oldtimer im Gegensatz zum Youngtimer gilt ein Fahrzeug, dessen Erstzulassung mindestens 30 Jahre zurückliegt und das dabei noch weitgehend dem Originalzustand entspricht. Um als Oldtimer klassifiziert zu werden, sollte das Fahrzeug außerdem gut erhalten sein – also gepflegt und funktionsfähig. 

Mann mit seinem Oldtimer in Garage

Klassifizierung und Zustand.

Achten Sie beim Kauf eines Oldtimers vor allem darauf, dass diese Klassifizierung bereits vorliegt. Im Idealfall kann Ihnen der Verkäufer ein Gutachten vorlegen. Dieses sollte bestätigen, dass das Fahrzeug weitgehend dem Originalzustand entspricht beziehungsweise, dass nur Originalteile als Ersatzteile verbaut wurden. In einem Oldtimer-Gutachten ist in der Regel auch eine Zustandsnote zwischen 1 und 5 vergeben: Bei der Bestnote 1 ist der Oldtimer in makellosem Zustand – bei der Zustandsnote 5 ist das Fahrzeug dagegen dringend restaurierungsbedürftig. Achten Sie vor dem Kauf also auch auf die Zustandsnote des Fahrzeugs: Je besser diese ist, desto höher ist der Wert des Autos.

Der Marktwert Ihres Oldtimers.

Sinnvoll ist es außerdem, sich vor dem Kauf über das ausgewählte Modell zu informieren: Wie hoch ist sein Marktwert aktuell? Wie viele Fahrzeuge dieses Modells gibt es und wie gut lassen sich Ersatzteile auftreiben? Wenn Sie hier einen Überblick haben, lassen sich neben den Finanzierungskosten des Autos an sich auch die Instandhaltungskosten für Wartung und Restaurierung besser einschätzen.

Das H-Kennzeichen.

Von Vorteil ist, wenn Ihr Oldtimer beim Kauf bereits über ein H-Kennzeichen verfügt. Denn mit dem historischen Kennzeichen sparen Sie sowohl bei der Kfz-Steuer als auch bei der Kfz-Versicherung. Zudem dürfen Sie ohne Katalysator und in Umweltzonen ohne Plakette fahren. Das H-Kennzeichen können Sie aber auch nach dem Kauf noch erhalten – dafür benötigt der Oldtimer eine gültige Hauptuntersuchung, ein Gutachten über Originalzustand und guten Erhalt sowie den Nachweis, dass die Erstzulassung mindestens 30 Jahre zurückliegt.

Möglichkeiten der Oldtimer-Finanzierung.


Für die Oldtimer-Finanzierung stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl – diese finden Sie hier im Überblick.

Der Rahmenkredit.

Sie können Ihren Oldtimer unkompliziert über einen Rahmenkredit finanzieren. Hier vereinbaren Sie mit Ihrem Kreditgeber einen festen Kreditrahmen, aus dem Sie flexibel Geld abrufen können. Der Rahmenkredit funktioniert im Prinzip wie ein Dispo, ist aber dank niedrigerer Zinssätze günstiger. Außerdem ist der Rahmenkredit in der Regel nicht an eine Laufzeit gebunden, was Ihnen zusätzlichen finanziellen Spielraum verschafft. Und nach dem Oldtimer-Kauf ist ein Rahmenkredit als Restaurierungsbudget attraktiv: Sie können die benötigte Summe flexibel aus dem Kredit schöpfen, wenn eine Restaurierung oder Reparatur Ihres Oldtimers anfällt.

Der Ratenkredit.

Beim klassischen Ratenkredit nehmen Sie ein Darlehen in Höhe der für den Autokauf benötigten Summe auf. Den Kredit plus Zinsen zahlen Sie dann in monatlichen Raten an Ihren Kreditgeber ab. Der Vorteil des Ratenkredits: Da Sie das Darlehen aus dem Kredit direkt in den Kauf des Oldtimers investieren können, sind Sie bereits vor Ende der Kreditlaufzeit Eigentümer Ihres Liebhaberfahrzeugs. Das bedeutet auch, dass Sie den Fahrzeugbrief für Ihren Oldtimer direkt ausgehändigt bekommen, statt ihn bis zum Ende der Kreditlaufzeit beim Kreditgeber hinterlegen zu müssen.

Außerdem ist beim Ratenkredit keine feste Verwendung des Darlehens festgeschrieben – Sie können frei über die Kreditsumme verfügen. So haben Sie mit dem Ratenkredit beispielsweise auch gleich ein Restaurierungsbudget, falls Sie Ihren Oldtimer günstiger erwerben und nicht die gesamte Kreditsumme mit dem Kauf ausschöpfen. Ein weiterer Vorteil am Ratenkredit ist, dass deutlich längere Laufzeiten als beispielsweise beim Autokredit möglich sind. Das gibt Ihnen finanziellen Spielraum, denn so können Sie monatlich kleinere Raten über einen längeren Zeitraum abzahlen.

Welche Finanzierung passt am besten zu mir?


Grundsätzlich ist sowohl ein Ratenkredit als auch ein Rahmenkredit eine gute Möglichkeit, einen Oldtimer zu finanzieren. Erfahren Sie hier, welcher Kredit sich für wen am besten eignet.

Beim Ratenkredit wird die festgelegte Summe als Einmalbetrag ausgezahlt. Der Rahmenkredit stellt dagegen eher die bereitstehende Option auf einen Kreditbetrag dar. Es wird lediglich eine Ober- und Untergrenze der Darlehenssumme festgelegt – innerhalb dieses Rahmens können Sie Ihr Darlehen nach Bedarf abrufen. Auch in puncto Laufzeit können Sie entscheiden, welcher Kredit gegebenenfalls besser zu Ihrer finanziellen Situation passt: Beim Ratenkredit gibt es eine festgelegte Laufzeit, innerhalb derer Sie das Darlehen in Raten zurückzahlen. Am Ende ist der Kredit in der Regel vollständig getilgt.

Beim Rahmenkredit dagegen gibt es im Prinzip keine Laufzeit – solange Sie die Rückzahlungsrichtlinien einhalten, kann der Kreditrahmen unbegrenzt bestehen bleiben. Die Höhe der monatlichen Rückzahlung beim Rahmenkredit ist auch nicht zwingend festgelegt, da sie sich meist nach dem in Anspruch genommenen Kreditbetrag richtet. Das macht den Rahmenkredit etwas flexibler als den Ratenkredit. Im Gegensatz zum festgeschriebenen Zinssatz beim Ratenkredit sind die Zinssätze beim Rahmenkredit allerdings variabel und können vom Kreditgeber jederzeit angepasst werden. Für eine Oldtimer-Finanzierung kommen beide Kreditarten infrage. Für die Instandhaltungskosten des Oldtimers ist besonders der Rahmenkredit eine gute Option: Immer wenn Restaurierungen oder Reparaturen anstehen, können Sie die dafür benötigte Summe aus dem Rahmenkredit schöpfen und müssen keinen größeren Betrag für solche Fälle zurückgelegt haben.

Tipp: Instandhaltungskosten einplanen.


Für welche Finanzierungsmethode Sie sich auch entscheiden – planen Sie am besten nicht nur das Geld für den Oldtimer an sich ein. Neben den zusätzlichen Kosten für die Autoversicherung, Steuern und Betriebsmittel sollten Sie auch etwas Budget einplanen, um den Oldtimer zu restaurieren und zu warten sowie um Ersatzteile beschaffen zu können.

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