Hand balanciert Auto auf Holzwaage aus

Ist eine Restschuldversicherung sinnvoll?

Zusätzliche Absicherung bei Leasing und Finanzierung.

Sorgenfreier unterwegs mit Restschuldversicherung.

Sie überlegen, einen Wagen zu leasen oder zu finanzieren, haben aber Sorge, irgendwann wegen eines finanziellen Engpasses Zahlungsschwierigkeiten zu bekommen? Um entspannter unterwegs zu sein, können Sie sich als Leasing- oder Kreditnehmer über eine Restschuldversicherung zusätzlich absichern. Welche Optionen es gibt, wann diese hilfreich sein können und was es bei der Restschuldversicherung zu beachten gibt, erfahren Sie hier. 

Wozu dient eine Restschuldversicherung?

Ein Auto zu finanzieren oder zu leasen ist eine praktische Sache. Aber was passiert, wenn man in die unangenehme Lage kommt, vorübergehend seine monatliche Rate nicht mehr zahlen zu können? Aufgrund von Krankheit, Arbeitsunfähigkeit und im schlimmsten Szenario im Todesfall kommt auf Kreditnehmer und ihre Hinterbliebenen eine große finanzielle Belastung zu.

Eine Restschuldversicherung bietet die Möglichkeit, sich und seine Liebsten für diese Fälle abzusichern. Die Restschuldversicherung übernimmt im Rahmen der Allgemeinen Versicherungsbedingungen zum Beispiel bei Arbeitsunfähigkeit oder unverschuldeter Arbeitslosigkeit die fällig werdenden Raten für die Dauer des anerkannten Leistungsfalls – bei Arbeitslosigkeit allerdings häufig für einen maximalen Zeitraum von einem Jahr. Und im Fall von Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Krankheit tilgt die Restschuldversicherung die Leasing- oder Kreditraten in der Regel ab der siebten Krankheitswoche bis zur Genesung.

Bedenken Sie dabei allerdings, dass bei Restschuldversicherungen in der Regel kein Anspruch auf Versicherungsleistungen besteht, wenn der Versicherungsfall auf Grund von Vorerkrankungen, die schon bei Vertragsabschluss bekannt waren, eingetreten ist.

Übrigens: Auch im Todesfall springt die Restschuldversicherung ein. Hier tilgt sie dann in der Regel die komplette Restschuld und befreit die Hinterbliebenen von der unerwarteten Zahlung der Leasing- oder Kreditraten. 

Mann lehnt entspannt an seinem Auto

Die Restschuldversicherungen.

Wenn Sie aufgrund persönlicher finanzieller Engpässe Ihre Finanzierungs- oder Leasingraten nicht begleichen können, springt eine Restschuldversicherung ein.

Wann ist eine Restschuldversicherung sinnvoll?

Sie fragen sich, wann genau eine Restschuldversicherung sinnvoll ist? Das lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Tatsächlich lohnt sich die Zusatzversicherung gerade bei höheren Summen, wie sie bei Autofinanzierung und -leasing auftreten. Zwar erhöht sich damit auch die durchschnittliche finanzielle Belastung, allerdings sind Sie im Fall der Fälle vermutlich umso dankbarer für die Zusatzabsicherung. Rechnen Sie es am besten einfach mal für Ihren individuellen Fall durch.

Übrigens: Die genauen Voraussetzungen und Leistungen der Restschuldversicherung variieren je nach Anbieter ein wenig. Informieren Sie sich am besten direkt bei Ihrem Leasing- oder Kreditgeber.

Mit der Restschuldversicherung auf Nummer sicher.

Ob Sie Absicherungen wie eine Restschuldversicherung in Erwägung ziehen, hängt sicherlich von Ihrem eigenen Sicherheitsbedürfnis als Leasing- oder Kreditnehmer ab. Arbeitsunfähigkeit, Krankheit und Arbeitslosigkeit können jeden treffen. Bei höheren Summen wie im Falle von Fahrzeugleasing- oder -finanzierung lohnt es sich daher vielleicht, noch einmal ganz genau darüber nachzudenken, um am Ende etwas sorgenfreier unterwegs sein zu können. 

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