- Direktbank Angebote
- Girokonto & Kreditkarte
- Geldanlage & Sparen
- Wertpapiere & Depot
- Kredite & Finanzieren
-
Vorsorgen & Versichern
- Übersicht
- Digitaler VersicherungsOrdner
- Versicherungsvergleicher
- Berufsunfähigkeitsversicherung
- Fahrradversicherung
- Haftpflichtversicherung
- Hausratversicherung
- Kindervorsorge
- Krankenzusatzversicherungen
- Lebensversicherung
- Private Altersvorsorge
- Rechtsschutzversicherung
- Reiseversicherung
- Tierkrankenversicherung
- Unfallversicherung
- Wohngebäudeversicherung
-
Online-Banking
- Übersicht
- Banking-App
- Self-Services
- Formulare
- Banking-Anleitungen
- Sicherheit im Online-Banking
- photoTAN & Aktivierung
- Zugangsschnittstelle (TPP-API)
- Demo-Banking
- Automobile Angebote
- Kundenportal
- Finanzieren & Leasen
-
Versichern & mehr
- Übersicht
- Kfz-Versicherung
- Kaufpreisschutz
- Garantieverlängerung
- KurzZeitSchutz
- Leasingratenversicherung
- Restschuldversicherung Kreditschutzbrief
- Restschuldversicherung
- Leasing RückgabeSchutz
- Mobilität & Services
- VW FS | Auto Abo
- VW FS | Gebrauchtwagen
- Privatkunden
- Privatkunden
- Geschäftskunden
- Handelspartner
- Hilfe & Service
- Wissen
- Newsletter
- Kontakt
Das Wichtigste in Kürze.
Der Leasingfaktor ist eine neutrale Kennzahl, die den finanziellen Aufwand eines Leasingvertrags im Verhältnis zum Fahrzeugwert darstellt. Einfach ausgedrückt, zeigt der Faktor, welcher Prozentsatz des Listenpreises monatlich als Leasingrate zu zahlen ist. Ein niedriger Leasingfaktor weist somit auf geringere monatliche Kosten im Verhältnis zum Wert des Autos hin.
Leasingfaktor berechnen, vergleichen und mehr.
Sie möchten sich ein neues Auto zulegen und überlegen Ihr favorisiertes Fahrzeugmodell bequem in monatlichen Raten zu leasen? Dabei kann der Leasingfaktor für Ihre Entscheidung ein wichtiges Kriterium sein. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, wie wird er berechnet und wie kann er Ihre Entscheidung beeinflussen, welches Fahrzeug das beste Angebot für Sie darstellt?
Leasingfaktor Rechenbeispiele.
Wie wird der Leasingfaktor mit und ohne Sonderzahlung berechnet?
Hinweis
Beachten Sie beim Vergleich von Leasingfaktoren, dass eine Sonderzahlung zu einem höheren Wert führen kann, da die finanzielle Belastung durch diese Zahlung ggf. höher ist als davor.
Leasingfaktor vergleichen.
Sie können sich nicht für ein Leasingangebot entscheiden? Dann ist der Vergleich des errechneten Leasingfaktors bei verschiedenen Leasing-Angeboten wichtig, da es Ihnen ermöglicht, die besten Konditionen zu finden. Ein sorgfältiger Vergleich dieses Werts hilft Ihnen dabei, übermäßige Zahlungen zu vermeiden und ein Leasingangebot zu wählen, das Ihren finanziellen Möglichkeiten entspricht. Indem Sie den Leasingfaktor berücksichtigen und die verschiedenen Angebote vergleichen, können Sie sicherstellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten und die monatlichen Kosten Ihres Leasingvertrages optimieren. Dabei gilt je geringer der Leasingfaktor, desto besser ist das Angebot für Sie. Um einen aussagekräftigen Vergleich anzustellen, müssen jedoch die Vertragslaufzeit und die jährliche Fahrleistung der verschiedenen Angebote gleich sein. An- bzw. Sonderzahlungen sollten ebenfalls in die Berechnung einfließen, während Sonderleistungen wie Versicherungen separat betrachtet werden müssen. Nehmen Sie an, Sie haben zu einem Fahrzeug von drei verschiedenen Leasinggesellschaften mit den gleichen Vertragdetails ein Angebot erhalten. Die Leasingfaktoren lauten 1,3%, 2% und 0,7%. Da sich das Fahrzeug und die Vertragsdaten nicht unterscheiden, sollten Sie das Angebot mit einem Leasingfaktor von 0,7% wählen, da dies das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Sie darstellt.
Leasingfaktor Einflussfaktoren.
Der Leasingfaktor wird von einer Vielzahl von Einflussfaktoren beeinflusst und somit auch die Attraktivität der Leasingangebote. Dazu gehören: der Fahrzeugwert, die Vertragslaufzeit, die Kilometerleistung, die Höhe der Sonderzahlung, die Bonität des Leasingnehmers, mögliche Überführungskosten und weitere Nebenkosten sowie der Restwert des Fahrzeugs.
Fahrzeugwert.
Je höher die monatliche Rate im Verhältnis zum Bruttolistenpreis Ihres Fahrzeugs ist, desto höher ist der Leasingfaktor.
Vertragslaufzeit.
Wenn Sie eine An- oder Sonderzahlung leisten, fließt die Laufzeit des Vertrages in die Berechnung mit ein.
Kilometerleistung.
Bei einem Kilometerleasing können am Ende der Laufzeit bei einer Überschreitung der Fahrleistung Zusatzkosten entstehen, die im Faktor berücksichtigt werden sollten.
Höhe der Sonderzahlung.
Eine Sonderzahlung fließt direkt mit in die Berechnung ein. Hier gilt je höher die An oder- Sonderzahlung, desto höher der Leasingfaktor.
Bonität des Leasingnehmers.
Ein guter Bonitätsstatus kann zu günstigeren Konditionen führen, während eine schlechte Bonität mit einem höheren Wert einhergehen kann.
Überführungskosten und weitere Nebenkosten.
Alle Zusatzkosten, wie Überführungskosten oder Versicherungen müssen separat betrachtet werden, da sie nicht direkt im Leasingfaktor berücksichtigt werden.
Restwert.
Oftmals bietet eine Leasinggesellschaft einen geringeren Leasingfaktor an, wenn diese durch einen guten Restwert, das Fahrzeug am Ende der Laufzeit zu einem höheren Preis vermarkten können.
Was muss ich bei dem Leasingfaktor beachten?
1. Leasingfaktor richtig bewerten
Welcher Faktor ist gut und wie hilft er uns weiter? Ein niedriger Leasingfaktor ist grundsätzlich erstrebenswert. Denn ein geringer Leasingfaktor gibt Ihnen ein Hinweis auf ein gutes Angebot, da er geringere monatliche Kosten bedeutet als ein vergleichbares Angebot mit einem höheren Faktor. Er weißt darauf hin, wie effizient ein Leasingangebot ist und hilft Ihnen dabei, die langfristigen Gesamtkosten des Leasings zu ermitteln. Durch einen kleinen Faktor können Sie Ihre monatlichen Ausgaben senken und Ihre finanzielle Flexibilität erhöhen. Um bei Ihrer Suche das beste Angebot zu finden, achten Sie auf einen Faktor, welcher kleiner oder gleich 1,0 ist.
2. Leasingfaktor verbessern
Um den Leasingfaktor zu verbessern, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören eine längere Vertragslaufzeit, eine höhere Sonderzahlung, eine niedrigere Kilometerleistung und eine verbesserte Bonität. Ein Vergleich verschiedener Angebote kann Ihnen dabei helfen, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
3. Leasingfaktor nach Fahrzeugtypen unterscheiden
Der Leasingfaktor kann je nach Fahrzeugtyp variieren. Luxusautos und Fahrzeuge mit hohem Wertverlust haben tendenziell einen höheren Leasingfaktor, während Kleinwagen und Modelle mit einem stabilen Restwert oft einen geringeren Wert aufweisen.
4. Leasingfaktor richtig vergleichen
Achten Sie darauf, dass bei einem Leasingfaktorvergleich alle Rahmenbedingungen zwischen den verschiedenen Angeboten gleich bzw. vergleichbar sind. Dies umfasst alle Vertragsdetails sowie ähnliche Fahrzeugeigenschaften. Nur wenn diese übereinstimmen können Sie einen aussagekräftigen Vergleich ziehen. Mehr dazu hier.
Fazit.
Der Leasingfaktor ist eine entscheidende Kennzahl beim Abschluss eines Leasingvertrags. Ein niedriger Leasingfaktor bedeutet geringere monatliche Kosten im Verhältnis zum Wert des Fahrzeugs und kann durch verschiedene Maßnahmen, wie eine längere Vertragslaufzeit oder eine höhere Sonderzahlung, verbessert werden. Die Berechnung des Leasingfaktors, von verschiedenen Angeboten, mit Hilfe der Formel ist ratsam, damit Sie diese miteinander vergleichen können. Bei der Analyse von Leasingangeboten ist es wichtig, nur Fahrzeuge oder Fahrzeugklassen zu vergleichen, welche identisch sind. Dies liegt daran, dass die Rate und der Leasingfaktor stark durch die Beliebtheit und Wertstabilität vom gewünschten Modell abhängen. Ein Vergleich verschiedener Leasing-Angebote ist unerlässlich, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu ermitteln und Ihre finanzielle Flexibilität zu maximieren. Denn es gilt, je geringer Ihr Leasingfaktor, desto geringer auch Ihre finanzielle Belastung durch den Leasingvertrag. Damit kann er Ihnen behilflich sein, dass beste Angebot Ihres gewünschten Autos zur geringsten monatlichen Leasingrate zu finden.