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Alles rund um Elektroautos.
Elektromobilität ist auf dem Vormarsch und gewinnt zunehmend an Relevanz – entsprechend sind immer mehr E-Autos auf den Straßen zu sehen, sodass kaum jemand komplett um das Thema E-Mobilität herumkommt. Während die einen enthusiastisch sind und es kaum erwarten können, ein Elektroauto zu leasen oder direkt zu kaufen, begegnen die anderen dem innovativen Fahrspaß noch mit einer gewissen Skepsis. Schließlich soll das Auto in allen Lebenslagen ein treuer Begleiter sein.
Im Folgenden gehen wir auf die wichtigsten Punkte rund um die Anschaffung eines Elektroautos ein.
Geschichte der elektrobetriebenen Fahrzeuge.
Elektroautos sind beileibe keine Idee der Gegenwart – ihre Geschichte ist sogar schon ziemlich alt. Der derzeitige Boom der Elektromobilität knüpft also eigentlich an recht alte Ideen und technische Entwicklungen an. Ihren Ursprung hat die Elektromobilität in Großbritannien: Hier wurde nämlich der Elektromagnetismus erforscht, mithilfe dessen der Schotte Robert Anderson in den 1830er Jahren das erste Elektroauto entwickelte.
Das erste deutsche Exemplar entstand schließlich 1888: Der „Flocken Elektrowagen“, der optisch eher einer Kutsche als einem Auto glich, erreichte knapp 20 km/h. Damit blieb er fast 15 Jahre lang die unangetastete Nummer Eins. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gelang es einem anderen Fahrzeug dann allerdings, die Höchstgeschwindigkeit deutlich in den Schatten zu stellen: Mit der belgischen „La Jamais Contente“, zu Deutsch „Die Niemals-Zufriedene“, erreichte erstmals ein Fahrzeug mit Elektroantrieb eine Geschwindigkeit von 100 km/h.
Trotz des immensen technischen Fortschritts, den das Elektroauto in diesen ersten Jahrzehnten zurücklegte, flachte der Rummel wieder ab. Die deutlich höhere Reichweite und die niedrigen Benzinpreise rückten zunehmend treibstoffbetriebene Wagen für eine lange Zeit in den Fokus – immerhin bis in die 1990er Jahre. Erst zu dieser Zeit ließen die Öl-Krise und das wachsende Umweltbewusstsein der Gesellschaft die Begeisterung für Elektromobilität in der Automobilbranche wieder entflammen.
Die E-Technik erlebte mit ihrer Renaissance einen neuen Entwicklungsschritt: Nickel-Metallhybrid- und Lithium-Ionen-Akkus ersetzten sukzessive die leistungsbeschränkten Blei-Gel-Batterien. Damit kamen neuere Drehstrom-Synchronmotoren schon auf Reichweiten von rund 80 Kilometern und brachten es immerhin auf eine Leistung von rund 20 kW (27 PS). Die E-Autos der neuen Generation waren dem Stadtverkehr damit durchaus gewachsen – und die Weichen für die Elektroautos von heute gestellt.
Eigenschaften von E-Autos.
Um auszuloten, ob vielleicht auch Sie ein Elektroauto leasen oder kaufen wollen, lohnt es sich, einen Blick auf die Eigenschaften zu werfen.
Angefangen mit den sogenannten Hard Facts stellen Geschwindigkeit, Reichweite und Leistung sicherlich die interessantesten Kennzahlen dar. Diese variieren zwar je nach Hersteller und Modell, sind aber alles in allem durchaus beachtlich. Je nach Modell, Fahrweise und äußeren Einflüssen können Geschwindigkeiten von bis zu 260 km/h erreicht und Strecken von über 600 Kilometern zurückgelegt werden – Tendenz steigend. Möglich machen das die immer besseren Batterien, die inzwischen je nach Modell Leistungen von über 400 kW (rund 544 PS) stemmen können.
Eines sei aber dazu gesagt: Bei all diesen Zahlen handelt es sich um Werte, die das obere Ende des Spektrums abbilden – noch, denn die Technik entwickelt sich kontinuierlich und ziemlich rasant weiter. Insbesondere die Reichweite kann stark variieren und hängt von zahlreichen Faktoren ab. So kommen Sie mit einer ruhigeren Fahrweise zum Beispiel weiter als mit einem energischen Gemüt und Fahrten auf der Autobahn verbrauchen in der Regel mehr Strom als Ausflüge in den Stadtverkehr. Hinzu kommen weitere Aspekte wie die Beladung des Wagens, die Strecken- und Wetterbedingungen und nicht zuletzt andere Stromverbraucher im Auto wie Heizung und Co – genau wie bei Verbrennermotoren.
Wer einen Stromer least oder kauft, der kann sich auf ein sanftes Fahrgefühl freuen, das es zugleich aber ordentlich in sich hat. Dafür sorgt vor allem die Abwesenheit von Kupplung und Motor: kein Aufheulen, kein Ruckeln, kein Jaulen, stattdessen lautloses Starten, geschmeidige Übergänge und unmittelbares Beschleunigen. Die Akkuposition sorgt zudem für einen tiefen Schwerpunkt und damit für wendigen, sportlichen Fahrspaß.
Elektroauto laden mit Steckdose, Wallbox oder Ladesäule.
Stärken und Schwächen: Lohnt es sich, ein Elektroauto zu leasen oder zu kaufen?
Wer zum ersten Mal mit dem Gedanken spielt, auf Elektromobilität umzusteigen, stößt früher oder später auf eine zentrale Frage: Lohnt es sich, ein Elektroauto zu leasen oder zu kaufen? Die finale Entscheidung muss jeder Interessent für sich fällen – unter Einbezug der individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten. Als Hilfestellung finden Sie hier die Vor- und Nachteile von Fahrzeugen mit Elektroantrieb.
Vorteile.
Ein Hauptargument für die Anschaffung eines Elektroautos und gegen Diesel und Benziner ist der Umweltaspekt. Elektrisch betriebene Fahrzeuge produzieren während der Fahrt nicht nur weniger Emissionen als Verbrenner, sondern können im Idealfall sogar mit ökologischem Strom aufgeladen werden. Deshalb unterstützt der Bund Leasing und Kauf von E-Autos auch mit einem Umweltbonus.
Zwar fallen für den Ladevorgang ebenfalls Kosten an, diese sind aber tendenziell geringer als die Aufwände für Benzin oder Diesel. Um die Attraktivität der E-Mobilität zu steigern und mehr Menschen zum Leasing oder Kauf eines Elektroautos zu bewegen, warten vielerorts weitere Vergünstigungen wie kostenlose Parkmöglichkeiten oder Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz.
Auch für die Instandhaltung fallen bei einem Elektrofahrzeug für gewöhnlich weniger Kosten an. Das erklärt sich zum einen dadurch, dass klassische Verschleißteile wie zum Beispiel Zahnriemen und Zündkerzen gar nicht erst vorhanden sind. Auch Betriebsflüssigkeiten wie Öl und Kühlwasser braucht ein Elektroauto nicht.
Einen monetären Vorteil kann auch der bundesweite Umweltbonus für Elektroautos und Hybridfahrzeuge bringen. Man hat keinen pauschalen Anspruch auf Förderung per se, denn der Etat für den Umweltbonus ist nach oben hin begrenzt. Sie müssen also erst mal einen Antrag beim BAFA stellen und auf die Genehmigung warten.
E-Autos, die vor dem 31.12.2025 zugelassen werden, sind bis Ende des Jahres 2030 von der Kfz-Steuer befreit. Die Befreiung gilt auch für Modelle, die nach dem 18.05.2011 zugelassen wurden – allerdings mit einer Höchstdauer von zehn Jahren.
Nachteile.
Während Verbrauch und Instandhaltung bei Elektroautos tendenziell günstiger sind als bei Benzinern, sind die Anschaffungskosten in der Regel etwas höher. Verantwortlich für die Kostendifferenz zwischen Modellen mit einer vergleichbaren Ausstattung ist in der Regel die im E-Auto verbaute Batterie.
Trotz der öffentlichen Ladeinfrastruktur ist das Laden des Elektroautos von zu Hause aus für viele Besitzer die bequemste Lösung. Als Dauerlösung empfiehlt sich hierfür die Installation einer Wallbox, die wiederum mit Kosten verbunden ist.
Obwohl die Reichweite sich bei modernen und größeren Modellen mit um die 600 Kilometern schon sehen lassen kann, muss sie zurzeit neben dem Potenzial der meisten Benziner noch etwas zurückstecken – hier sind je nach Modell Reichweiten von knapp über 1.000 Kilometern möglich. Zudem hängt die Reichweite stark von verschiedenen Faktoren wie den Außentemperaturen ab – und kann somit nur unter optimalen Bedingungen voll ausgeschöpft werden, die im Straßenverkehr nicht immer vorherrschen. Hinzu kommt das ausbaufähige öffentliche Ladesäulennetz, das bislang nicht mit der Tankstellendichte vergleichbar ist.
Im Gegensatz zu Autos mit Benzin- oder Dieselmotor ist der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos noch recht jung und es exisitieren keine bewährten Formeln und Erfahrungen zur Berechnung des Restwertes. Zudem ist das Angebot an Elektrofahrzeugen auf dem Gebrauchtwagenmarkt bisher überschaubar – das liegt vor allem daran, dass der Kauf von neuwertigen E-Autos aus verschiedenen Gründen attraktiver ist: Einerseits kommt die Kaufprämie des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) dem Käufer eines neuen E-Autos beim Preis entgegen. Andererseits befinden sich Elektroautos weiterhin in der Entwicklung: Die Leistung in puncto Reichweite und Ladetempo steigt stetig, sodass der Kauf eines neuen E-Autos mit viel Reichweite und geringer Ladezeit deutlich lohnenswerter scheint als der Kauf eines Gebrauchtwagens.
In Zukunft ist jedoch damit zu rechnen, dass sich der Markt für gebrauchte E-Autos ausbaut und dass Elektrofahrzeuge zunehmend wertstabiler werden. Aktuell lässt sich erkennen, dass auch gebrauchte E-Autos hohe Preise erzielen und damit dem allgemeinen Trend für hohe Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt folgen. Da gebrauchte Diesel oder Benziner mit erhöhten CO2-Abgaben und Abgas-Vorschriften zunehmend unattraktiver werden können als ihre umweltfreundlichen Elektro-Nachfahren, liegen die Preise für gebrauchte E-Autos in Zukunft womöglich sogar höher als die für gebrauchte Verbrenner.
Exkurs: der Umweltbonus und die Innovationsprämie.
Die Prämie des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), welche die Attraktivität von Elektromobilität im Sinne der Umwelt steigern soll, setzt sich aus einem Herstelleranteil sowie einem Bundesanteil zusammen. Bis Ende 2022 griff darüber hinaus die sogenannte Innovationsprämie, die den Bundesanteil verdoppelte. Auf diese Weise konnte sich die Kaufprämie bis Ende 2022 auf bis zu 9.000 Euro pro Fahrzeug belaufen.
Zum 01.01.2023 wurde die Kaufprämie für Elektroautos angepasst. Von da an wird die Innovationsprämie wieder durch den einfachen Bundesanteil abgelöst. Plug-in-Hybride werden ab dem 01.01.2023 nicht mehr gefördert.
Ob Sie das Elektroauto leasen oder kaufen möchten, ist für die Gewährung des Umweltbonus zweitrangig – bei einem Leasingvertrag orientiert sich die Höhe des Bonus neben dem Nettolistenpreis allerdings auch daran, über wie viele Monate sich die Laufzeit erstreckt. Zudem können sowohl Neuwagen als auch Gebrauchtfahrzeuge gefördert werden. Neben der Umweltprämie des BAFA gibt es gegebenenfalls auch Zuschüsse und Förderungen der Länder.
Elektroauto: Leasing, Kauf oder Auto Abo?
Haben Sie sich für ein Elektroauto entschieden, stellt sich noch die Frage der Anschaffung: Möchten Sie das Fahrzeug leasen, kaufen oder abonnieren?