Das Geschäftskunden-Magazin der Volkswagen Leasing.
  • 22.09.2022
  • 5 Minuten

Mit dem Fahrrad zur Arbeit – nachhaltig unterwegs dank Dienstrad-Leasing.

Wer sich mit dem Rad auf den Weg zur Arbeit macht, trägt wesentlich zum Umweltschutz bei und tut dabei auch noch etwas für Gesundheit und Geldbeutel. Mithilfe von Dienstrad-Leasing können Arbeitgeber ihren Angestellten leicht in den Sattel helfen, denn feststeht: Fahrradfahren und Arbeitsweg lassen sich hervorragend kombinieren und die tägliche Sporteinheit bietet zahlreiche Vorteile.

  • Gesund, günstig, gut: Radelnde Mitarbeiter bleiben fit und sind so flexibel wie umweltfreundlich unterwegs.
  • Fahrrad-Leasing über den Arbeitgeber ist für viele Mitarbeiter finanziell attraktiv und kann zur Mitarbeiterbindung beitragen.
  • Auch Fahrradpendler profitieren von der Pendlerpauschale.
  • Nervenaufreibender Verkehr, Staus und eine lange Parkplatzsuche entfallen.
  • Mit dem richtigen Equipment bestreiten Radfahrer den täglichen Weg zur Arbeit problemlos.

Mit dem Fahrrad zur Arbeit? 5 gute Gründe.

Jeder zehnte Deutsche nutzt laut ADFC für den Weg zur Arbeit das Rad. Das macht rund 4 Millionen Fahrradpendler – ein Anfang, wenn auch ein überschaubarer. Dabei ist der aktive Start in den Arbeitstag in vielerlei Hinsicht sinnvoll:

  1. Radfahren ist umweltfreundlich.
    Zugegeben naheliegend, jedoch liegt umweltfreundliches Handeln mehr und mehr Menschen am Herzen. In Deutschland entfallen laut Umweltbundesamt immerhin über 18 Prozent der Emissionen auf den Straßenverkehr. Dass der Arbeitsweg mit dem Fahrrad keine Treibhausgas-Emissionen verursacht, ist für Viele bereits Grund genug, um regelmäßig aufs Rad zu steigen. Eine lobenswerte Einstellung, die Arbeitgeber leicht in Form von Dienstrad-Leasing unterstützen können. Für die überzeugten Radler eine wichtige Anerkennung ihrer Leistung, für alle Übrigen ein attraktiver Anreiz zum Umstieg und für das Unternehmen ein wichtiger Image-Bonus.
  2. Radfahren ist günstig.
    Wer sich zumindest ab und zu auf den Drahtesel statt hinters Steuer schwingt, kann mit der eigenen Muskelkraft oder vielleicht auch ein wenig elektrischer Unterstützung nicht nur Spritkosten sparen, sondern auch das eigene Auto schonen und so langfristig die Kosten für Wartung und Inspektion senken. Wird das Rad über den Arbeitgeber geleast, profitieren Unternehmen und Angestellte gleichermaßen: Arbeitnehmer zahlen ihre monatliche Gesamtrate aus dem Bruttogehalt und genießen dadurch steuerliche Vorteile. Da die Leasingrate durch den Arbeitnehmer abgedeckt wird, gestaltet sich das Dienstrad für Arbeitgeber in der Regel kostenneutral, zudem können durch eine Gehaltsumwandlung Lohnnebenkosten eingespart werden.
    Übrigens: Die Pendlerpauschale gilt auch für Radfahrer. Für jeden geradelten Kilometer auf dem Weg zum Arbeitsplatz können Arbeitnehmer bei der Steuererklärung 30 Cent, ab dem 21Kilometer sogar 35 Cent, geltend machen.
  3. Radfahren spart Zeit und Nerven.
    Laut Umweltbundesamt ist das Rad in deutschen Großstädten auf kürzeren Strecken, von bis zu fünf Kilometern, mit das schnellste Fortbewegungsmittel. Nur mit einem Pedelec ist man in der Regel noch fixer unterwegs. Arbeitnehmer, die in einem vergleichbaren Umkreis zur Arbeitsstätte wohnen, sind in der Stadt mit dem Fahrrad in der Regel schneller vor Ort, und ersparen sich neben Staus auch oftmals die müßige Parkplatzsuche.
  4. Radfahren ist gesund.
    Fahrradpendler handeln nachhaltig – und zwar sowohl gegenüber dem Planeten als auch sich selbst. Wer sich regelmäßig aufs Fahrrad schwingt, sitzt auch gesundheitlich fester im Sattel. Die sportliche Betätigung auf dem Rad stärkt das Herz-Kreislauf-System ebenso wie die Lunge und beugt nachweislich Diabetes-Erkrankungen vor, erklärt die Deutsche Diabetes-Hilfe. Besonders motivierend: Die positive Wirkung ist auch bei geringen Fahrzeiten nachweisbar und selbst wer wöchentlich nur wenige Minuten unterwegs ist, profitiert von der zusätzlichen Bewegung. Gerade der Weg zur Arbeit ist eine wunderbare Möglichkeit, das tägliche Bewegungspensum ohne großen Aufwand in die eigene Routine zu integrieren.
  5. Radfahren macht flexibel.
    Vor allem für Arbeitnehmer im Schichtdienst stellt der öffentliche Personennahverkehr meist eine unzureichende Alternative zum Auto dar. Wer sich frühmorgens oder zu später Stunde auf den Arbeits- oder Heimweg begibt, möchte in der Regel nicht lange auf Bus und Bahn warten. Mit einem modernen Fahrrad oder E-Bike starten und beenden Mitarbeiter hingegen auch ohne Pkw flexibel ihren Arbeitstag. Auch bei der Routenplanung genießen Fahrradfahrer jede Menge Freiheit: Ob sie die gemütliche Strecke durch den Park wählen oder spontan die Vollsperrung über die Schleichwege der Stadt umgehen – mit dem Bike ist das alles kein Problem. Für alle, die unsicher sind, was auf dem Fahrrad eigentlich erlaubt ist, hat der ADFC Informationen über Besonderheiten im Verkehrsrecht für Radfahrer parat.

Immer mehr Arbeitgeber erkennen die zahlreichen positiven Effekte des Radelns, verschaffen ihren Mitarbeitern mittels Dienstrad-Leasing attraktive Modelle und schaffen verbesserte Rad-Bedingungen am Arbeitsplatz. Indem Unternehmen ein ansprechendes Umfeld für die radelnde Belegschaft kreieren, sorgen sie potenziell für zufriedenere, gesündere und engagiertere Mitarbeiter. Worauf es dabei ankommt, erklärt die Initiative "Fahrradfreundlicher Arbeitgeber" der EU und des ADFC.


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Dienstfahrrad? Verkehrssicher!

Was für das im Fahrrad im Privatgebrauch gilt, gilt insbesondere für Diensträder: Fahrten im öffentlichen Verkehr verlangen nach einer verkehrssicheren Ausstattung. Gerade bei Fahrrädern dient dies vor allem dem eigenen Schutz. Schließlich sind Radfahrer im Gegensatz zu Autofahrern nicht durch eine Knautschzone geschützt. Hinzu kommt, dass es für den Radverkehr nicht überall gut ausgebaute Strecken gibt und sie deshalb teilweise auf der Straße radeln müssen. Mitarbeiter mit Dienstrad müssen daher regelmäßig dafür sorgen, dass ihr Fahrrad verkehrssicher ist und bleibt – idealerweise, indem sie das Rad in Profihände geben.

Der ADFC erklärt übersichtlich, welche Teile für die Verkehrssicherheit unerlässlich sind und regelmäßig gecheckt werden sollten. Funktionieren alle Lampen? Greift die Bremse? Hört man die Klingel? Tatsächlich sind all diese Dinge auf die ein oder andere Art sogar in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) festgehalten, im Wesentlichen in den Paragrafen 63 bis 67.

Sollte das Fahrrad nicht diesen Regeln entsprechen, kann die Polizei ein Bußgeld verhängen. Kommt es zu einem Unfall, kann das Rad beschlagnahmt werden. Sollte der Grund für den Unfall das nicht verkehrstaugliche Fahrrad sein, könnte sogar eine Schadensersatzforderung entstehen. Hier lohnt es sich auf Nummer sicher zu gehen und etwaige Mängel rechtzeitig zu beheben. Bei einem Full-Service-Leasing-Modell sind Verschleißreparaturen und Inspektionen inklusive.

Mit dem Fahrrad zur Arbeit: Nahaufnahme Fuß auf Pedal mit Hosenklammer

Die passende Ausstattung für das Dienstrad.

Um die Ansprüche des Berufsalltags zu erfüllen, bedürfen Diensträder oftmals anderer Ausstattung als beispielsweise sportive Rennräder. Schließlich wollen die meisten Angestellten auf ihrem Arbeitsweg keine Streckenrekorde brechen, sondern eher Arbeitsmaterialien wie Laptops und Unterlagen sicher befördern. Besonders praktisch: Ein passender Helm, geräumige Taschen und ein sicheres Schloss können in einen Leasingvertrag mitaufgenommen werden, sofern der Wert nicht mehr als 15 Prozent des Fahrradkaufpreises beträgt. Bewährt hat sich vor allem das folgende Zubehör.

  • Gepäckträger und Fahrradtasche
    Arbeitnehmer, die regelmäßig auf dem Rad unterwegs sind, wissen: Umhängetaschen und Rucksäcke schränken das Fahrgefühl ein, zerknittern die Klamotten und können auf Dauer ziemlich unangenehm sein. Mit einem stabilen Gepäckträger, der es ermöglicht, spezielle Fahrradtaschen seitlich einzuhaken, ist man da besser beraten. Passende, hochwertige und wasserdichte Gepäckträgertaschen sorgen darüber hinaus dafür, dass die gesamte Fracht trocken und sicher am Ziel ankommt.

  • Schutzbleche und Kettenschutz
    Schutzbleche sind zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, gehören für eine saubere Fahrt zur Pflichtausstattung. Hierzulande finden sich selbst bei gutem Wetter auf vielen Wegen häufig noch feuchte Streckenabschnitte oder Pfützen. Damit Schmutz und Spritzwasser weder das Gepäck noch die Kleidung verdrecken, sind Schutzbleche unumgänglich. Ein zusätzlicher Kettenschutz verhindert zudem, dass die Kette übermäßig verdreckt und vor allem, dass Hosenbeine, Schuhe und Socken in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Fahrradschloss
    Streng genommen zwar nicht Teil des Fahrrads, dennoch wirklich essenzielles Zubehör. Gerade in trubeligen Innenstädten ist ein ordentliches Schloss ratsam. In der Regel stellen Falt- und Bügelschlösser die sichersten Varianten dar. Da es sich bei Diensträdern oft um hochwertige (Elektro-)Modelle handelt, kann es zudem ratsam sein eine Diebstahlversicherung im Rahmen des Leasingvertrages abzuschließen.

Übrigens: Mit dem Dienstfahrrad-Leasing von Lease a Bike1 gibt es keine Markenbindung oder Modelleinschränkungen. Ist einem Mitarbeiter auch im Arbeitsalltag nach einem dynamischen Mountainbike, lässt sich auch dieser Wunsch realisieren. Gerade wenn sich am Arbeitsplatz Umkleidemöglichkeiten oder sogar Duschen vorfinden, nutzen Sportbegeisterte den Weg zum Unternehmen manchmal gern für ihr tägliches Workout.

Gut ausgestattet zum nachhaltigen Arbeitsweg.

Ob im Sinne der Nachhaltigkeit, der eigenen Tasche oder auch der Fitness: Der Arbeitsweg mit dem Fahrrad überzeugt in vielerlei Hinsicht. Die geballte Ladung positiver Effekte motiviert immer mehr Menschen dazu, die Strecke zum Arbeitsplatz – zumindest ab und zu – auf umweltfreundliche Art und Weise zurückzulegen. Alles, was es braucht, ist letztlich ein geeignetes Fahrrad. Für Arbeitgeber ergibt sich daraus die Chance, den eigenen Angestellten bei ihren Plänen proaktiv unter die Arme zu greifen und ihnen zum geeigneten Vehikel zu verhelfen – in Form eines geleasten Dienstrades. 

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