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Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Baufinanzierung.
Tom, 29, und Marie, 28, wohnen seit drei Jahren zusammen zur Miete in einer Wohnung. Sie verdienen in ihren Berufen ganz gut, doch es stört sie, dass jeden Monat ein beträchtlicher Teil ihres Gehalts für die Miete abgeht. „Wir haben das Gefühl, das Geld zum Fenster rauszuwerfen“, sagt Marie. „Anstatt unseren Traum der eigenen vier Wände zu erfüllen, sind wir abhängig von unserem Vermieter.“ Was tun? Seit einiger Zeit spielen sie mit dem Gedanken, eine Immobilie zu kaufen und in die eigenen vier Wände zu ziehen. Doch die Zweifel sind groß: Sind wir nicht noch zu jung dafür? Können wir uns das überhaupt leisten? Was kommt da auf uns zu? Die Antworten auf die wichtigsten Einsteigerfragen finden Sie hier.
Warum sollte ich über ein Eigenheim nachdenken?
Das Geld, das Sie jeden Monat für die Miete ausgeben, ist am Ende des Jahres weg. Bei einer Kaltmiete von 800 Euro monatlich sind dies ganze 9.600 Euro pro Jahr für Ihre Wohnung. Bei 30 Jahren Mietdauer ergeben sich hieraus bereits 288.000 Euro als Mietpreis, den Sie an Ihren Vermieter zahlen – mögliche Erhöhungen der Kaltmiete außer Acht gelassen.
Wer hingegen jeden Monat Geld in die Kreditrate einer Baufinanzierung steckt, investiert in die eigene Zukunft. Mit dem Kauf einer Wohnung oder eines Hauses schaffen Sie sich Eigentum und bauen so langfristig Vermögen auf. Darüber hinaus kann die eigene Immobilie im Falle steigender Immobilienpreise als Geldanlage oder auch als alternative Altersvorsorge – zum Beispiel durch mietfreies Wohnen im Alter – dienen.
Hinzu kommt: Mit dem Kauf einer eigenen Immobilie schaffen Sie Raum für die eigenen Wünsche und Vorstellungen. Sie müssen nicht den Vermieter fragen, wenn Sie eine Wand herausreißen oder den Garten umgestalten wollen. Wer sich heute für den Immobilienkauf entscheidet, profitiert außerdem von einem niedrigen Zinsniveau und damit von besonders günstigen Konditionen bei der Immobilienfinanzierung.
Kann ich mir eine eigene Immobilie überhaupt leisten?
Bevor Sie sich auf die Suche nach einer Immobilie und der zugehörigen Finanzierung machen, sollten Sie einen ehrlichen Blick in das eigene Portemonnaie werfen: Wie hoch sind Ihre monatlichen Einnahmen? Wie hoch sind die Ausgaben? Wie hoch darf also die Kreditrate samt Zinssatz ungefähr sein?
Grundsätzlich geht es bei der Baufinanzierung um eine Kreditvergabe. Das heißt, die Bonität muss passen: Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis ist zum Beispiel von Vorteil. Außerdem sollte man ein gewisses Eigenkapital für den Kauf mitbringen.
Wichtig ist zudem, dass Sie im Voraus genau durchrechnen, welche monatliche Tilgung des Immobilienkredits im Rahmen Ihrer Möglichkeiten liegt. Hierfür können Sie die voraussichtliche Kreditrate probeweise für Ihre Wunschimmobilie durchrechnen. Beziehen Sie dabei die Höhe des Darlehens, die Laufzeit, das Eigenkapital und den Zinssatz mit ein. Überlegen Sie darüber hinaus, wie hoch die prozentuale Tilgung Ihres Immobilienkredits ausfallen soll. Falls Sie hierbei Hilfe benötigen, gibt es zahlreiche Beratungsangebote rund um Immobilienkauf und -finanzierung, die Sie in Anspruch nehmen können.
Wie viel Eigenkapital brauche ich für den Immobilienkauf?
Sie sollten zwischen 10 und 15 Prozent des Kaufpreises an Eigenkapital mitbringen. Je mehr Eigenkapital zur Verfügung steht, desto günstiger wird die Baufinanzierung. Außerdem fallen beim Immobilienkauf eine Reihe von Nebenkosten – die sogenannten Kaufnebenkosten – an, die Sie aus der eigenen Tasche bestreiten können sollten: Für den Eintrag ins Grundbuch sowie Notarkosten müssen Sie etwa 2 Prozent des Kaufpreises veranschlagen. Dazu kommt die Grunderwerbsteuer, die je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Immobilienpreises beträgt. Haben Sie einen Immobilienmakler beauftragt, erhält dieser nach erfolgreicher Vermittlung zudem eine Maklercourtage in Höhe von 3 bis 7 Prozent des Kaufpreises.
Die Höhe des Eigenkapitals bestimmt am Ende, wie viel die eigene Immobilie kosten darf. Wenn Sie sich einen Überblick über das eigene Vermögen und Ihre Möglichkeiten verschafft haben, sollten Sie sich umfassend beraten lassen, welche konkreten Finanzierungsmöglichkeiten und Immobilienkredite es gibt.
Mehr Informationen zu den Bau- und Kaufnebenkosten erhalten Sie hier.
Soll ich lieber eine Wohnung oder ein Haus kaufen – oder gleich ganz neu bauen?
Welche Art von Immobilie Sie kaufen, ist eine Frage Ihrer persönlichen Vorlieben und Ihres Vorhabens mit dem Eigentum. Eine Eigentumswohnung ist, gemessen am Wohnraum, meist die günstigste Variante, jedoch haben Sie hier nur eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten und in der Regel keinen eigenen Garten zur Verfügung. Ein Immobilienkauf bringt bereits deutlich mehr Freiheiten rund um die Gestaltung Ihres Eigenheims mit sich. Die größte Gestaltungsfreiheit bietet Ihnen ein Neubau. Hier können Sie alle persönlichen Wünsche umsetzen. Dies bedeutet aber auch einen größeren Aufwand und bringt viele Entscheidungen mit sich, die getroffen werden müssen – von der Art der Lichtschalter bis zur Farbe der Fliesen.
Was sollte ich bezüglich der Lage meiner Immobilie beachten?
Das ist eine Typfrage. Zudem hängt die Wahl des Standorts von Ihren individuellen finanziellen Möglichkeiten ab. Für gewöhnlich gilt: je attraktiver die Lage, desto höher der Immobilienpreis. Da eine Immobilienanschaffung eine langfristige Investition ist, sollten Sie sich Zeit für die Entscheidung nehmen: Ist die Lage auch noch geeignet, wenn Kinder dazukommen? Wie ruhig oder zentral soll der Standort Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses sein – und in welchen Punkten sind Sie bereit, Kompromisse einzugehen, damit die Immobilie bezahlbar bleibt?