Das Magazin von Volkswagen Financial Services.
  • 31.01.2022
  • 6 Minuten

Auto-Picknick und andere Abenteuer – 5 aufregende Erlebnisse mit dem eigenen Fahrzeug.

Unsere Autos: treue Alltagsbegleiter und so praktisch. Doch auch der größte Autofan wird zugeben, dass sie oftmals vor allem ein Fortbewegungsmittel sind. Höchste Zeit, das zu ändern und sie einmal in den Mittelpunkt der Freizeitgestaltung zu stellen! Unsere 5 Auto-Abenteuer sind die perfekte Gelegenheit, um den eigenen Wagen ein wenig auszuführen, und bringen garantiert Abwechslung in die Ausflugsplanung ihrer Fahrer.

1. Auto-Picknick – kleine Snacks und großes Abenteuer? 

Ein gutes Picknick braucht vor allem zwei Dinge: leckere Verpflegung und natürlich ein lauschiges Plätzchen, um sie zu genießen. In beiden Fällen spielt ein Auto snackfreudigen Abenteurern in die Karten. Denn im eigenen Wagen transportieren Sie sämtliche Utensilien und Leckereien komfortabel bis zu Ihrem Ziel. So können Sie sich bei der Zusammenstellung des Menüs richtig austoben, schließlich muss – bei guter Planung – niemand Picknickkorb und Co. weit schleppen. Statt ein paar Weintrauben und Käsehäppchen soll es ein ganzes Buffet werden? Wieso denn nicht!

Aber nicht nur bei der Speisekarte des Tages haben Sie viele Freiheiten, auch den Ort des Geschehens können Sie individuell bestimmen. Statt die üblichen überfüllten Grünflächen anzusteuern, bugsieren Sie das Auto einfach an ein Ausflugsziel Ihrer Wahl. Ob Waldrand oder Bergkuppe: Wohin Sie Ihr Trip führt, bleibt allein Ihnen und Ihren Präferenzen überlassen – wozu ist man denn mobil?

Am Ort des Geschehens machen Sie es sich dann entweder mit Ihrer Picknickdecke in der Natur bequem oder richten sich ein kuschliges Nest im Kofferraum ein. Gerade an nassen und kalten Tagen wird es so supergemütlich. Bei geöffneter Heckklappe genießen Sie die Natur im Trockenen und trotzen mit ein paar Heißgetränken Wind und Wetter.

Wer in größeren Picknick-Dimensionen weniger eine fixe Idee als vielmehr einen brillanten Einfall sieht, sollte aber vielleicht eher darüber nachdenken die mobile Küchenausstattung entsprechend anzupassen. Mit zusammenklappbaren Campingküchen verwandeln Sie auch normale Kombis in echte Campingkandidaten, denn die Kochzeilen in Boxformat passen problemlos in den Kofferraum.

Übrigens: Für alle Autotrips in die Natur gilt: Machen Sie sich im Vorhinein schlau, welche Wege und Straßen Sie befahren dürfen und ob es geeignete Stellplätze gibt. Was erlaubt ist und was nicht, variiert nämlich je nach Bundesland. Gerade bei unrechtmäßigem Parken im Wald werden schnell Bußgelder fällig. In Baden-Württemberg zum Beispiel können diese bei bis zu 155 Euro liegen.

2. Mit dem Auto auf die Rennstrecke – Befreien Sie den inneren Rennprofi.

Kontrastprogramm gefällig? Dann schnallen Sie sich mal an, da haben wir was für Sie! Für alle, die schon immer von einer Karriere im Rennsport geträumt haben, gibt es gute Neuigkeiten: Touristenfahrten und Trackdays ermöglichen es auch Laien einmal echten Rennstreckenasphalt zu spüren – auf Wunsch sogar im eigenen Auto.

Die sogenannten Touristenfahrten sind vor allem für neugierige Einsteiger interessant, da hier das Kennenlernen der Strecke und das „Erlebnis Piste“ bei einigen lockeren Runden im Vordergrund stehen. Trackdays sind eher etwas für versierte Fahrer, die vielleicht bereits ein privates Fahrtraining hatten und sich schon mit Ideallinien, Streckenregeln und Co. auskennen, hier geht es bisweilen wirklich ans Eingemachte.

In beiden Fällen ist das Prädikat „Rennstrecke“ übrigens kein Etikettenschwindel, Sie tuckern hier nicht über irgendeine kleine Wald-und-Wiesen-Kartbahn. Nein, denken Sie größer! Berühmte Rennstrecke in Deutschland, „grüne Hölle“, Grand-Prix-Schauplatz – na, klingelt da schon was? Genau, wir sprechen von Kursen wie dem Nürburgring, also echten Hochkarätern. Wer schon immer davon geträumt hat, mit dem eigenen Wagen durch die Kurven der Nordschleife zu heizen, kann diese Vision jetzt Realität werden lassen.

Auf vielen Rennstrecken bekommen Sie regelmäßig die Chance, Ihren privaten Pkw mit Vollgas über den Asphalt zu jagen. Allerdings ist das Ganze etwas preisintensiver, gerade die Trackdays kosten je nach Veranstalter um die 500 Euro aufwärts. Angeboten werden die Veranstaltungen unter anderem von Vereinen wie dem „Pistenclub“ und dem „Deutschen Sportfahrer Kreis“. Natürlich ist auch eine Anmeldung notwendig, am besten Sie informieren sich rechtzeitig über die Modalitäten.

Noch ein Hinweis: Bei vielen Versicherungen gibt es Ausschlussklauseln für Schäden, die auf der Rennstrecke entstehen. Halten Sie also im Vorhinein unbedingt Rücksprache mit Ihrem Versicherer, welche Schäden im Fall der Fälle von Ihrer Kfz-Haftplicht, beziehungsweise von Teil- und Vollkasko übernommen werden.


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3. Auf ins Autokino – seelenruhiger Filmgenuss.

Wem das Abenteuer Rennstrecke zu wild oder kostspielig ist, kann sich auch auf andere Weise Action in den eigenen Wagen holen – und zwar im Autokino. Eigentlich ein Relikt vergangener Tage, in denen das Leben aus Leuchtreklamen, Colaflaschen und Straßenkreuzern zu bestehen schien, haben sich Autokinos doch erstaunlich lange gehalten. Ihre Blütezeit hatten die Autokinos zwar eigentlich schon hinter sich, in Zeiten der Corona-Pandemie erlebten die Freiluft-Leinwände jedoch eine kleine Renaissance.

Eine super Gelegenheit, um sich diesem besonderen Kinoerlebnis zu widmen – ob zum ersten Mal oder endlich mal wieder. Und was darf im Kino natürlich nicht fehlen? Genau, Knabbereien und Naschwerk. In vielen Autokinos gibt es zwar die Möglichkeit vor Ort ein paar Snacks zu besorgen, aber wer kann das schon so genau wissen. Hier lohnt es sich, ein wenig vorzusorgen und mit Popcorn, Chips oder Eiskonfekt für sich und die Begleitung klassisches Kino-Ambiente zu kreieren. Das ist im Autokino übrigens keinesfalls verpönt, Sie brauchen das Eis also nicht im Handschuhfach zu verstecken, sondern können getrost eine geeignete Kühlbox verwenden.

Apropos Kühlbox: Je nachdem, wann Sie Ihren Besuch planen, kann es im Auto abends ziemlich frisch werden. Zusammenkuscheln ist selbstverständlich erwünscht, klappernde Zähne müssen aber nicht unbedingt sein. Daher gilt: Lieber ein paar Decken einpacken als stundenlang die Heizung zu bemühen. Sonst beendet den Abend kein romantisches Drucksen, sondern bloß eine stotternde Zündung.

Für alle, die ohnehin kein Date im Auto planen, sondern mit Freunden das Abenteuer Autokino bestreiten möchten, haben wir auch noch einen nützlichen Tipp auf Lager. Der beginnt allerdings mit einer schlechten Nachricht: Die hintere Sitzreihe im Auto zählt im Autokino leider wirklich zu den sprichwörtlichen „billigen Plätzen“ – von hier sieht man recht bescheiden. Wer sich auch ohne US-Car mit durchgehender Vordersitzbank in die Vorstellung wagt, braucht aber nicht zu verzagen: Einfach rückwärts einparken, Heckklappe öffnen, Rückbank umlegen und gemeinsam in den Innenraum lümmeln.

4. Eine Autohöhle bauen – Kindheitsrevival auf vier Rädern.

Waren das noch Zeiten, in denen man mit Decken und Kissen die gemütlichsten Höhlen im eigenen Wohnzimmer gebaut hat. Heutzutage fällt uns die Decke zu Hause oft allerdings eher auf den Kopf – aber die Höhlenidee ist trotzdem verlockend. Wie wäre es also, dem Alltag etwas weiter zu entfliehen und das ganze ins Auto zu verlegen? Dann packen Sie doch am besten ein paar geeignete Textilien zum Verhängen sowie Dekorieren ein und schon kann es losgehen. Einfach hinters Lenkrad klemmen, den fahrbaren Untersatz an einen geeigneten Ort bugsieren und im gemütlichen Innenraum ein wenig Entspannung tanken. Wer so richtig nostalgisch die Memory Lane hinunter cruisen möchte, organisiert sich im Vorhinein ein paar passende Bauteile für die individuelle Zeitmaschine: Das Lieblingshörspiel, leckere Kekse und eine Thermoskanne mit heißem Kakao versprühen in Nullkommanichts genau den richtigen Vibe in der mobilen Höhle. Albern? Kindisch? So was von! Und vielleicht auch genau die Auszeit, die man manchmal abseits der eigenen vier Wände braucht. Wer dennoch lieber eine eher altersgerechte Version wünscht, bastelt sich eine tolle Playlist, hört einen spannenden Thriller und packt sich eine Delikatessen-Lunchbox für Erwachsene – Hauptsache die Seele baumelt am Ende.

Das fällt natürlich besonders leicht, wenn sich die Abenteurer zwischenzeitlich auch mal richtig hinfläzen können. Dafür gibt es beispielsweise spezielle aufblasbare Matratzen fürs Auto, mit denen auch die Räume zwischen den Sitzreihen ausgefüllt werden. Mit umgeklappten Rücksitzen und der passenden Luftmatratze entsteht mit nur wenigen Handgriffen eine komfortable Liegewiese im Fahrzeug.

Tipp: Entgegen landläufiger Meinung ist die Übernachtung im Auto keineswegs verboten. Wichtig ist vorrangig, ob das Parken und Halten am gewählten Ort gemäß §12 StVO erlaubt ist. Wer das Umfeld des Stellplatzes gepflegt hinterlässt, hat prinzipiell nichts zu befürchten.

5. Camping ohne Camper – Kurztrips im eigenen Fahrzeug.

Für längere Autoabenteuer in der Natur empfiehlt es sich, eine ausgeklügelte Übernachtungsmethode in petto zu haben. Besonders viel Schlafplatz für wenig Stauraum gibt es mit Heckklappen- und Dachzelten. Ersteres verbindet den Kofferraum mit dem Innenleben des Zeltes, sodass ein trockener Schlaf-, Relax- und Lagerraum entsteht. Hier campen Sie wunderbar geräumig – ganz ohne Camper.

Das Dachzelt ist ein echter „Autdoor“-Klassiker und erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Viele seiner Anhänger schwören auf die kompakten Maße und vor allem den unkomplizierten Aufbau. Je nach Modell lassen sich die unscheinbaren Dachboxen einfach aufklappen oder mithilfe eines Drehgriffs aufkurbeln. Die ideale Lösung für alle Abenteurer, die es häufiger in die Natur verschlägt und vor allem für alle, die gerne spontan loslegen. Einfach den passenden Stellplatz heraussuchen, ab auf die Piste und vor Ort nur noch schnell das Dachzelt aufrichten.

Wer häufiger mit dem Auto verreist, kennt natürlich die klassischen Hacks bei viel Gepäck, trotzdem noch einmal zur Sicherheit: Idealerweise packen Sie Ihre Ausrüstung in verschieden große Taschen, Säcke und Beutel – nicht in Koffer. Die lassen sich nämlich deutlich leichter verstauen und passen, wenn nötig, auch in den Fußraum der hinteren Sitzbank. Ein Paar Extrasocken und ein zusätzliches Handtuch finden so locker noch Platz!

Das Autoabenteuer – ein Gefühl von Freiheit.

Ob ganz entspannt oder volle Action: Das eigene Auto kann so viel mehr sein, als lediglich ein Fortbewegungsmittel. Stellen wir unsere treuen Begleiter einmal ins Zentrum der Aufmerksamkeit, ergeben sich viele tolle Einfälle, die oftmals gar nicht so schwierig zu realisieren sind – in manchen Fällen sogar ganz spontan. Auch dieses wunderbare Freiheitsgefühl gehört schließlich zu den Vorzügen eines eigenen Wagens. Also, auf ins Abenteuer und fantastische Erinnerungen kreieren!

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