Frau zahlt mit girogo

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Wiki: girogo.

Was Sie über girogo wissen sollten.

girogo: Ein Überblick.

Was genau ist girogo?

girogo ist die neue kontaktlose Bezahlfunktion der Deutschen Kreditwirtschaft und seit Ende 2011 automatisch auf allen neu herausgegebenen girocards integriert. Mit ihr lassen sich Beträge bis 20 Euro kontaktlos, bequem und schnell bezahlen. Ohne Stecken der Karte, ohne PIN, ohne Unterschrift. Girocards mit girogo basieren auf dem Prepaid-Prinzip. Das heißt, bevor man mit girogo bezahlen kann, muss auf die Karte ein Geldbetrag geladen werden. Maximal sind 200 Euro möglich, die dann zum kontaktlosen Bezahlen zur Verfügung stehen.

Woran erkenne ich, ob meine Karte über die girogo-Funktion verfügt?

Ob Ihre Karte bereits über girogo verfügt, erkennen Sie an einem dieser Logos:

Wie lade ich die Karte auf?

girogo erlaubt auf der Karte einen maximalen Ladebetrag von 200 Euro. Aufladen können Sie:

  • an jedem Geldautomaten,
  • an speziellen Terminals,
  • im Internet mit einem Chipkartenleser.

Für jeden Ladevorgang ist die Eingabe der PIN erforderlich.

Woher weiß ich, wie viel Geld noch auf meiner Karte ist?

Bei jedem Lade- oder Bezahlvorgang zeigt das Lesegerät den verbleibenden Restbetrag auf dem Kartenchip an. Weitere Möglichkeiten bieten Taschenkartenleser, TAN-Generatoren, Chipkartenleser oder NFC-fähige Smartphones mit entsprechender "girogo" App.

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Wie sicher ist girogo?

Das kontaktlose Bezahlen mit girogo entspricht den hohen Sicherheits- und Datenschutzstandards der Deutschen Kreditwirtschaft. girogo ist eine Prepaid-Lösung. Das heißt, dass beim Bezahlen lediglich auf das zuvor vom Kunden geladene Prepaid-Guthaben auf der elektronischen Geldbörse zugegriffen wird. Bei einer kontaktlosen Transaktion mit girogo werden also keine Beträge vom Girokonto des Kunden gebucht. Zum Bezahlen mit girogo muss der Chip auf der Karte mindestens zwei bis drei Zentimeter nah an das Terminal gebracht werden. 

Sofern beim Bezahlen an der Kasse eine Karte versehentlich mehrmals hintereinander an das Bezahl-Terminal gehalten wird, löst nur das erste Signal eine Transaktion aus.

Zum Bezahlen mit girogo benötigt der Händler ein Sicherheitsmodul, die sogenannte Händlerkarte. Alle für die Transaktion benötigten Daten werden auf Basis internationaler Sicherheitsvorgaben verschlüsselt an das Händlerterminal übertragen.

Wird beim kontaktlosen Bezahlen mit girogo der Datenschutz gewährleistet?

Beim Bezahlen mit girogo werden lediglich pseudonymisierte Daten übermittelt. Das heißt, aus diesen Daten alleine lassen sich keine personenbezogenen Informationen über den Karteninhaber oder dessen Kontoverbindung ableiten.

Zur Abwicklung der Bezahltransaktion ist es erforderlich, dass die Karte eindeutig identifiziert werden kann. Die hierfür hinterlegte Kartennummer lässt aber keinerlei direkte Rückschlüsse auf personen- oder kontobezogene Daten zu. 

Für einen korrekten Bezahlvorgang und zur besseren Übersicht für den Verbraucher über seine getätigten Ausgaben sind auf dem Chip der maximal mögliche Bezahl- und Ladebetrag und die letzten 15 Bezahlbeträge sowie die letzten drei Ladebeträge mit Datum und Uhrzeit und einer anonymisierten Terminalnummer gespeichert. Weder der Händlername noch der Einsatzort noch welche Produkte damit genau gekauft wurden, sind gespeichert.

Hinterlegt ist aber die Zusatzfunktion Altersverifikation, die Verbraucher beispielsweise beim Kauf von Zigaretten als volljährig legitimiert. Auch hierbei werden keine persönlichen Daten im Klartext übertragen. Der Automat liest von der Karte ein verschlüsseltes Merkmal zur Beantwortung der Frage "Älter als 18?" mit "ja" oder "nein".

 

Welche Technik steckt hinter girogo?

Auf dem Markt gibt es heute verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Lösungen und Produkten rund um Funktechnik. Diese verschiedenen Funktechniken werden allgemein unter dem Kürzel RFID (Radio Frequency Identification) zusammengefasst. 

Die Deutsche Kreditwirtschaft bietet mit girogo eine Prepaid-Lösung zum Bezahlen von Kleingeldbeträgen auf Basis deutscher Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien an. Es kann nur mit dem Guthaben gezahlt werden, das zuvor geladen wurde.

Die Reichweite zum Auslesen der Karte ist räumlich deutlich eingeschränkt. Der Standard selber geht von einer maximalen Ausleseweite von 10 cm aus. Bei den heute handelsüblichen Lesern muss die Karte auf 4 cm oder weniger an das Bezahlterminal herangeführt werden, damit eine Kommunikation stattfinden kann.

Wird die Karte in einer Geldbörse mit Kleingeld und anderen Karten dazu aufbewahrt, kann die Kommunikation so gestört werden, dass oftmals ein Auslesen nicht mehr möglich ist und die Karte zum Bezahlen aus dem Portemonnaie genommen werden muss.

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